Beiträge von muensterlaender

    Genau diesen Test erwarte ich jetzt. 7 Grad am Septembermorgen ist jetzt nicht tiefster Winter, der Akku war durch de Ladung warm, das Auto auch, weil es in der Garage stand. Wir reden hier um eine fast Halbierung der WLTP-Angabe. Wozu gibt es die Akkugarantie? Und ich kenne das Auto aufgrund der Laufleistung und habe zwei Winter hinter mir. Mich hat auch gewundert, dass der 300 kW-Lader zwischen 25 und 50 % SOC nur mit 65 kW geladen hat. Gut, ich hätte eine Ladestation später nehmen können, aber ich hatte einen Termin und wollte nicht mit leerem Akku liegen bleiben, wenn man merkt, dass sich die Restreichweite pulverisiert. Am Verbrauch kann es nicht legen, denn der lag unter 20 kW/h/100 km.


    Wenn der Händler mich mit billigen Argumenten abspeisen will, gehe ich eine Etage höher.

    Zur Info noch die Außentemperatur: 7 Grad beim Start. Der Aku war warm, da ich bis zum Start noch geladen habe.


    Vor einem Jahr bin ich die gleiche Strecke gefahren. Da war bei derselben Ladestation noch über 100 km Restreichweite und ich habe nur prophylaktisch geladen.


    Ich bin gespannt, wie der Händler reagiert.

    Wer hat seine Batterie in der Werkstatt prüfen lassen? Bin heute auf der Autobahn unterwegs und habe knapp 200 km tatsächliche Reichweite, obwohl ich bei 95 % SOC gestartet bin. Ich fahre 110 km/h mit Tempomat und bin nach 150 km mit 50 km Restreichweite an die Ladestation gefahren.


    Mal sehen, wie der Verkäufer reagiert, wenn ich daraus einen Garantiefall mache. Das Auto ist 2 Jahre alt und hat 51.000 km runter. Den Akku habe ich geschont, bin immer zwischen 20 und 80 % SOC gefahren und habe keine 20 Schnellladungen gemacht.


    Sorry, aber diese Reichweite ist nicht praxistauglich.

    Danke für die Info. Da ist nichts drin, was ich live brauche. Navigation macht das Handy besser. Schön wären freie Schnellladestationen mit Preisangabe, aber die Software für die E-Mobilität steckt immer noch in den Kinderschuhen und ist mit ein Grund, das Auto nicht nach dem Leasing zu übernehmen.

    Mal eine Frage in die Runde der E-Corsa-Fahrer:


    Wer hat bzw. plant, sein Leasingfahrzeug zu übernehmen?


    Bisher war es mein Plan, das Fahrzeug zu übernehmen und weiter zu fahren. Da es aber nun durch die Anschaffung eines Minicampers zum Erstfahrzeug geworden ist, reicht die Größe nicht mehr aus.


    Beim Vergleich mit anderen Elektrofahrzeugen fällt mir auf, dass Stellantis in den letzten zwei Jahren bei der Software kaum Fortschritte gemacht hat. Allein schon das Fehlen der Begrenzung des SOC auf einen bestimmten Prozentsatz ist ein Nogo. Es ist doch bekannt, dass der Akku möglichst nicht über 80 % geladen werden soll. Außerdem wird mir bei Fahrantritt eine ca. 30 % höhere Reichweite vorgegaukelt, obwohl ich per Tempomat immer die gleiche Geschwindigkeit auf der Autobahn und Landstraße fahre. Zudem wäre ein wählbarer größerer Akku wünschenswert, da die Reichweite eine Langstreckennutzung kaum zweckmäßig erscheinen lässt.


    All dies ist bei allen europäischen Stellantismarken der Fall. Auch beim neueren Astra hat man nicht viel verbessert und der Citroen C 4 kommt auf der Corsa-Basis daher. Daher verfestigt sich mein Eindruck, dass Stellantis den Umstieg auf die E-Mobilität gerade verschläft. Als begeisterter E-Automobilist komme ich nach 50.000 km zu dem Entschluss, den nach zwei Jahren technisch veralteten Corsa in 9 Monaten abzugeben.

    Die normale Software zum Fahren ist in Ordnung, auch der Notbremsassistent.


    Die Baustelle ist die Software für die E-Mobilität. Die App ist gruselig und braucht ewig für die Aktualisierung des Akkustands. Ich kann die Ladung nicht bei 80 % Akkukapazität begrenzen, was bei vielen anderen Standard ist. Hier sind Tesla, BYD und co. deutlich weiter.

    Corsa und gute Software. Darauf kannst Du warten, bis er verschrottet wird. Wenn die Software nicht wäre, hätte ich ein geniales Auto. Für Verbrenner mag es reichen, aber ein E-Auto hat ganz andere Anforderungen. Da sind andere wie Tesla oder BYD weiter.

    Da ich als Selbstständiger fast nur von zu Hause arbeite, nutze ich die volle Leistung meiner PV. Im Winterhalbjahr kann ich demnächst mit Tibber nachts günstig laden. Hier sind die günstigen Zeitfenster aber kurz und ich brauche die 11 kW. Lieber wären mir 22 kW, um kurzfristig bei Bedarf schnell zu laden. Aber es scheint sich 11W als Standard zu etablieren.


    Aufgrund der Ladeverluste lade ich aus dem Netz immer mit 11 kW. Ich habe im Netz Messungen gefunden, dass dann die Ladeverluste am geringsten sind. Den Ladeziegel habe ich nur einmal getestet. Der verstaubt in der Garage.