Nein, ergibt keinen Sinn, es sei denn Du hast eine Agrar-PV Anlage.
Aber erst zur einphasigen Ladung, wenn an der dreiphasigen Wallbox zwei Phasen wegfallen. In diesem Fall drosselt die Wallbox die Ladung auf 13A. Zumindest tut meine Easee das. Das hängt mit der Schieflast zusammen.
Natürlich kann man sich einen Adapter bauen um den 16A Drehstrom Stecker in eine 32A Drehstrom Steckdose zu stecken, Nur sind solche Adapter nicht zulässig, weil eine 16A Steckdose nebst Kabel eben nicht für 32A ausgelegt ist. Ich möchte nicht wissen wie warm ein für 16A ausgelegtes Kabel wird, wenn man 32A durchschiebt. Die Sicherung kommt jedenfalls erst, wenn es zu spät ist. Hinzu kommt, dass dies völlig Sinnfrei ist, weil der Corsa ohnehin ‚nur‘ mir 3x16A lädt, eben 11kW.
Nur zur einphasigen Ladung via PV-Anlage:
PV Anlagen auf privaten Hausdächern liegen in der Regen unter 10kWpeak. Sonst müssen die dicht das EVU gesteuert werden können. 10kWpeak heißt, wenn die Sonne im richtigen Winkel und in voller Intensität auf die Zellen trifft. Normal erreichen gute 10kWpeak Anlagen je nach Breitengrad um die 8kW. Außerdem schreibt das EVU dann eine dreiphasige Einspeisung vor, wegen der Netzschieflast. Damit erübrigt sich das einphasige Laden mit mehr als 16A in Bezug auf die PV Anlage. Mal ganz abgesehen davon, dass die übliche Hausverkabelung mit 1,5qmm nur bis 16A ausgelegt ist. In der Regel sind nur starke Heizer wie Herd/Backofen oder Durchlauferhitzer mit 2,5 oder 4qmm verkabelt.
Quintessenz ist es den dreiphasigen Corsa an die heimische Wallbox oder die 16A Drehstromsteckdose zu laden. Den einphasigen Corsa, nun ja, sollte man auch über die Wallbox laden, abermals fließt halt max 1x16A in den Corsa.Was den Ladevorgang verlängert. Den Schukostecker würde ich in jedem Fall nur im Notfall nehmen, da dieser die ‚dünnen‘ Kabelder Hausverkabelung nutzt.
Generell gilt je dicker der Kabelquerschnitt, desto höher der Strom und desto weniger sind die Verluste. Daher ist eine Wallbox mit einem vernünftigen Kabel immer vorzuziehen.