Achso, also bleibts bei 29ct...
Und dann gibts natürlich noch(!) einige Säulen an Einkaufscentern usw wo's kostenlos ist
Achso, also bleibts bei 29ct...
Und dann gibts natürlich noch(!) einige Säulen an Einkaufscentern usw wo's kostenlos ist
Wieso nochmal billiger? Das sind doch genauso 29 bzw 39ct, nur eben ohne Grundgebühr. Also dasselbe wie beim ADAC.
Und Kunde heißt, daß man seinen Haushaltsstrom auch da bezieht? Auch für 29ct?
Meine Stadtwerke wollen 27,47ct von mir; allerdings ist das einzige was ich bezüglich eMobilität in Erfahrung bringen könnte, daß die 'ne Ladesäulen installiert haben, die nur von Mitarbeitern genutzt werden darf. Super!
ADAC-Mitglied bin ich seit inzwischen gut 25 Jahren...
Beim JB sind die Netz-seitigen Adapter kodiert; er erkennt also was angeschlossen ist und "begrenzt" den maximalen Ladestrom entsprechend.
Begrenzt heißt, er weist das Fahrzeug an nicht mehr Strom zu ziehen. Ob er den tatsächlichen Strom nebenbei überwacht, und ggf abschalten kann, weiß ich nicht.
Manuell kann man natürlich einen geringeren Strom vorgeben.
Warm werden sollte grundsätzlich nichts, leistungstechnisch ist das ja nichts anderes als ein Schütz, ein Schalter. Und die Steuerelektronik ließe sich im Prinzip auch mit ein paar diskreten Logik-ICs oder einem einfachen Mikrocontroller aufbauen.
thomcck :
Der Eigenverbrauch der Ladeelektronik ist das eine, allerdings eher mit einem Raspberry Pi als mit einem Hochleistungs-Gaming-PC zu vergleichen.
Die wesentlichen Verluste entstehen aber bei der Spannungswandlung und Ladung selbst.
Enbw nimmt zB. 39ct AC bzw 49ct DC.
Als Viellader je 10ct weniger, dafür 'ne monatliche Grundgebühr von 5€.
Als ADAC-Mitglied bekommst Du den Viellader-Tarif ohne Grundgebühr, und die einmaligen Kosten der RFID-Karte entfallen auch.
Wobei ein Steckschlüssel jetzt nicht grad Spezialwerkzeug ist - lediglich die Schlüsselweite ist nicht angegeben.
Ansonsten steht meiner Meinung nach klar in der Anleitung:
Konventionelle Glühbirnen kann man selbst wechseln, LED-Technik nicht.
Außerdem Kennzeichenbeleuchtung, Nebelscheinwerfer, drittes Bremslicht und alles im Innenraum nur durch den Service.
Wenn(!) bei den LEDs auch nur eine Komponente ausfällt, wirds meiner Meinung nach richtig teuer.
Auf der anderen Seite bin ich gespannt, wie oft meine Halogen-Abblendlicht-Birnen durch sein werden...
Rekuperation ist auch nur 'ne Motorbremse (nur, daß die Energie eben nicht (vollständig) im Motor in Wärme umgesetzt wird, sondern (weitgehend) in elektrische Energie, die den Akku lädt (wobei natürlich auch nochmal Wärme"verluste" anfallen)).
Grundsätzlich könnte(!) das ABS natürlich auch in die Rekuperation eingreifen - wahrscheinlich ist aber einfach das konventionelle ABS verbaut, welches bei blockierenden Rädern die konventionellen Bremsen löst (die ja beim Rekuperieren ggf noch gar nicht zugebissen haben).
Wenn Du bei Deiner verschneiten Bergabfahrt mit einem Verbrenner den ersten Gang reinprügelst, und die Kupplung kommen läßt, kömmst Du ebenso ins schlingern...
Im ECO ist die Klimatisierung (deutlich ? ) reduziert, außerdem das Beschleunigungsverhalten.
Ich fahre im Normal, allerdings hab ich irgendwann die Klimaautomatik ausgeschaltet (also einfach Lüfter auf null gedreht. Wenn die Scheiben beschlagen, oder es doch zu kalt ist Lüfter auf minimum, Temperatur ist bei 19°C für mich angenehm, derzeit.
"B" vs "D" - meiner Meinung nach spielt das keine Rolle. Vom Verbrenner bin ich gewohnt, den wenn möglich rollen zu lassen (Leerlaufsegeln), zum verzögern die Motorbremse zu nutzen (Schubabschaltung) und erst dann zu bremsen.
Das Leerlaufsegeln fehlt mir bereits im "D", für "B" ist mein Gas- ... äh ... Stromfuß wohl nicht sensibel genug.
Wenn man sanft "bremst", rekuperiert er ebenso, erst wenn das nicht reicht, greifen die konventionellen Bremsen.
Zur angeblichen Reichweite kann ich nichts sagen, da ich bisher noch nie den Akku leer oder voll hatte. Laut Tripzähler war ich auch schon ein paar mal im Bereich 13..14kWh/100km - da war es aber auch morgens bereits 8°C und Nachmittags 17...
Stadtverkehr.
Was auch erheblich kostet, sind höhere Geschwindigkeiten.
Und im Februar mit gut -10°C bin ich gar nicht erst unter 25kWh/100km gekommen, auf den ersten km bleib er sogar bei 30+.
Meine echte Gesamtstatistik (seit Anfang Februar):
gefahrene km: 3412
geladene kWh: 732,3
(davon zuhause aus dem Stromnetz (hab keine PV): 677,65
aus öffentlichen AC-Ladern: 54,65 (davon 10,45 kostenlos bei Lidl)
aus öffentlichen DC-Ladern: 5,6 (mit knapp 50kW, nur zum testen))
angefallene Stromkosten: 199,52€)
Durchschnittsverbrauch: 21,46kWh/100km
Durchschnittskosten: 0,2725€/kWh bzw 5,8476€/100km
bei einem angenommenen Spritpreis von 1,459 entspräche das 4l/100km - mit dem ZafiraB komm ich nie unter 7l (und das nach BC) (ok, kein Kleinwagen, aber vom Gewicht her ähnlich).
Unberücksichtigt ist der derzeitige Akkustand sowie der bei Auslieferung - aber der Anteil verschwindet ja irgendwann statistisch.
Außerdem beinhalten die Werte auch die Vorklimatisierung - beim Corsa kratz ich keine Scheiben!
Meine Angabe zuhause ist vor(!) dem Lader, beinhaltet also auch dessen Verluste (Wirkungsgrad) - bei den Öffentlichen wird das meiner Meinung nach auch so sein; wissen tu ich's aber nicht.
Der Einfluß der Temperatur (Februar->März->April) ist deutlich erkennbar.
Nach dem einstecken kommuniziert er hörbar mit der Ladestation
???
Sowas ist mir noch nie aufgefallen - das einzige was ich höre ist das Ver-/Entriegeln des Steckers...
Leider gibt es ja kein Handbuch explizit zum Corsa-F in Elektroversion. Da hab ich zumindest nichts zu der Fehleranzeige gefunden.
Zitat● Leuchtet rot: Ladestörung
Hast Du mal 'ne andere AC-Ladestation getestet?
D.h. Normalerweise kann der Corsa-e "alleine" nur auf ganz voll laden.
D.h. eine Wallbox könnte die Lademenge begrenzen, wenn gewünscht.
In meinem Fall, "nur" an Drehstrom angeschlossen,
würde der Corsa einfach bis er ganz voll ist, laden.
Der Not-Ladeziegel oder Dein JuiceBooster sind auch nichts anderes als 'ne AC-Wallbox.
Die schalten einfach die eine bzw drei Phasen auf den OBC oder nicht.
Wenn Du das Ladekabel an die Wallbox anschließt, erkennt diese anhand eines Kodierwiderstandes im Wallbox-seitigen Stecker, auf welchen Maximalstrom das Kabel ausgelegt ist.
Wenn das Kabel am anderen Ende mit dem Fahrzeug verbunden wird, gilt dasselbe für das Fahrzeug, auch da ist ein Kodierwiderstand im Stecker.
Außerdem erkennt die WB, daß ein Fahrzeug angeschlossen ist, und signalisiert mittels PWM-Signal den maximal zulässigen Strom (der kann geringer sein als der des Kabels, aber nicht größer).
Wenn das Fahrzeug tatsächlich laden will (oder klimatisieren, die WB sieht da keinen Unterschied - wenn das Fahrzeug also Strom "will"), signalisiert es das an die WB (weiterer Widerstand auf der Signalleitung), welche daraufhin die Phase/n auf den Stecker schaltet.
Wieviel Strom tatsächlich fließt, bestimmt das Fahrzeug, aber es sollte sich natürlich an die Grenzwerte halten.
Die WB kann natürlich jederzeit über die Signalleitung einen anderen Strom vorgeben, das Fahrzeug muß sich dran halten. Außerdem kann sie über einen Stromzähler verfügen, um die tatsächlich geladenen kWh zu erfassen (und den tatsächlichen Strom überwachen).
Die openWB bietet zB die Möglichkeit, eine bestimmte "Menge" (kWh) zu laden.
Für den Corsa (bzw Fahrzeuge von PSA) gibt es außerdem eine Erweiterung, die den SOC vom entsprechenden Server ausliest - leider kommuniziert der Corsa aber nicht sehr zuverlässig mit dem Server, zumindest beim abstellen vor dem Ladestart geht's aber recht gut. Im Zusammenhang mit dem Strommesser kann openWB damit recht gut in der nähe des Ziel-SOC das Laden beenden (Stromvorgabe null).
Ok, Du verwendest den JuiceBooster, und zwar an einer 16A-Dreiphasen-Dose - letztendlich steht Dir fürs Ziel-laden bzw die Klimatisierung wie bei mir auch nur die Fahrzeug-App zur Verfügung. (ggf kannst Du das auch im Fahrzeug programmieren - ich hab ja nur die Basisvariante wo das nicht geht).
Und über die App kannst Du zwar die Klimatisierung Starten und Stoppen (ok, und 'ne Startzeit programmieren), Laden starten und stoppen kannst Du da aber nicht. Das geht nur behelfsmäßig über die verzögerte Ladung, und auch da nur für die nächsten 24h.
(Also Freitag abend anstöpseln und erst Sonntag früh mit dem laden beginnen lassen geht nicht, der Ladestart kann max 24h in der Zukunft liegen).
Überladen kann er nicht, klar - aber ich will ihn nicht über 80% haben, wenn möglich (und auch nicht unter 30%).
Wenn der OBC an der Wallbox hängt, und diese 'ne Stromfreigabe von mindestens 6A meldet, lädt der OBC, es sei denn er ist auf zeitversetztes Laden eingestellt, oder er klimatisiert und es reicht nicht für beides, oder er ist voll.
Um ihn auf einen festgelegten SOC zu laden, mußt Du entweder das versetzte Laden so planen, daß er genau diesen Zustand erreicht hat, wenn Du loswillst, oder die Wallbox zählt die tatsächlich fließenden kW mit und stoppt wenn sie meint, daß der SOC erreicht ist.