Der Memory-Effekt betrifft ja auch praktisch nur Nickelakkus.
Beiträge von LotadaC
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Ich lade mit dem einphasigen Notladeziegel. Da der auf 8A begrenzt ist, und das laden mindestens 6A (pro Phase) braucht, wird bei mir eh immer das Laden unterbrochen, wenn ich die Vorklimatisierung starte. Was die Anzeige an der Ladebuchse dabei allerdings anzeigt, hab ich nicht wirklich nachgesehen. Rot wär mir aber sicher aufgefallen.
Der Ladeziegel selbst blinkt dann ganz normal weiter, für ihn macht es ja keinen Unterschied ob geladen oder klimatisiert wird. Davon kriegt er nichts mit.
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Eben.
Darüber schrieb ich ja "Wenn das Fahrzeug an..." -> Dann kann der Akku über die Wärmepumpe(? - zumindest über einen Kreislauf im Akku, der aber wahrscheinlich(!!) thermisch an die Klimapumpe gekoppelt werden kann) klimatisiert werden.
Wenns aber wirklich extrem Kalt ist, und das Fahrzeug aus bleiben soll, könnte es meiner Meinung nach effizienter sein, den isolierten Akku durch einen internen Widerstand zu beheizen, als den externen Kreislauf zu aktivieren.
Möglicherweise hängt das auch an der 12v-Batterie. Dann ändert sich am großen Akku nichts...
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also weniger Restkilometer auf der Anzeige ja, aber dieselben Prozente wie beim Abstellen
die Anzeige ging von 90 km Rest innerhalb 3 km auf 70 km runter. Wieder zurück, also ingesamt 6 km Fahrt, war Stand dann allerdings wieder auf 88 km Reichweite
Er nimmt aufgrund der Temperatur 'nen höheren Verbrauch und damit 'ne geringere Reichweite an. Schaltest Du von schwacher auf starke Rekuperation um, sinds auch plötzlich 10km mehr oder so (obwohl er auch nur orakeln kann, wieviel Du tatsächlich rekuperierst)
Aber bei mir hatte der Akkustand von Freitagabend zu Montagmorgen nicht abgenommen, zumindest was die angezeigten Prozente betrifft. Wie gesagt zeitweise unter -20°C...
Die Ladekühlung im Sommer hört man - im Winter und abgeschaltet hörst Du nichts. Wenn das Fahrzeug angeschaltet wird, ist ein Rauschen wahrnehmbar, auch wenn Klimatechnisch alles aus ist.
Meine Spekulation ist, daß er dann(!) bei Bedarf mit der Wärmepumpe den Akku heizt. (in dem Video mit dem Akkuspezialisten wird meiner Erinnerung nach erwähnt, daß der Akku wassergekühlt/-heizt wird - ich such's nochmal raus)
Keine Ahnung, wie gut die Akkus (sonst) isoliert sind - vorstellbar (und auch sinnig) wäre, daß sie dann bei abgeschaltetem Fahrzeug tatsächlich (weiteres Thermofenster) lautlos elektrisch beheizt werden.
Videolink nachreich.
Und hier konkret zur Kälte.
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Also mir ist im Februar auch nix aufgefallen, daß es morgens ums Fahrzeug schneefrei ist, oder der Akku nach dem WE nennenswert leerer...
(also weniger Restkilometer auf der Anzeige ja, aber dieselben Prozente wie beim Abstellen)
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Ist ja zu erwarten.
Schon klar, aber die ersten Tage hab ich quasi nur 30+kWh/100km gesehen. Waren halt - 20°C.
Der Akku muss immer im Temperaturfenster von 18°C und 32°C gehalten werden, auch im Stand.
Macht er aber nicht wenn das Fahrzeug aus ist. In dem Zusammenhang wünsche ich mir um so mehr die Möglichkeit, das Laden zu stoppen/begrenzen. Dann kann er im Winter immer am Kabel übernachten (auch wenn mehrere Tage nicht geladen werden muß), und man kann bei Bedarf via Kabel klimatisierten, was ja auch den Akku vorwärmen sollte.
Im Winter hingegen wird ganz schnöde elektrisch geheizt. Da ist konstruktionsmässig noch Luft nach oben. (Wärmrpumpe)
Sicher? Ich meine gelesen zu haben, daß er ne Wärmepumpenheizung hat (bzw die Klima "umdreht").
Auf der anderen Seite kannst Du aber auch gleichzeitig heizen und kühlen (Entfeuchtung).
Hmm...
Wäre 'ne weitere Frage für den damals versprochenen Opel-Technik-Chat (die zehn Versprechen)
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Allerdings merken wir jetzt schon, daß der "Verbrauch" durch (Vor-) heizen steigt.
Ich hab meinen seit Anfang Februar. Da war der Verbrauch erstmal erschreckend hoch, ist dann bis vor kurzem stetig runtergegangen (Gesamtdurchschnitt), jetzt steigt er halt langsam wieder.
(hab den im Winter immer Freiheizen lassen).
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Ich glaube, du meinst das hier:
https://www.fairnergy.org/impact-praemie10 In etwa, gibt ja noch mehr von der Sorte.
ich glaube schon, dass das gut ist, also kein Greenwashing.
Hmm...
Grundsätzlich soll die (fossile) "Kraftstoffindustrie" die erneuerbare Energiewende mitfinanzieren (Quelle). Das muß sie aber nicht grundsätzlich selbst in die Hand nehmen, sondern kann sich über irgendwelche Zertifikate oder wie auch immer das sich nennt, freikaufen (die Kosten zahlt dann also letztendlich der Verbrenner-Fahrer)
Wie läuft das konkret bei fairnergy?
Laut eigenen Angaben liegt die aktuelle Gesamtausbeute bei 218€, davon 130€ Mindestausbeute, und folglich 88€ zusätzliche Ausbeute.
Von der Mindestausbeute fließen 100€ in den persönlichen Impact, die restlichen 30€ fließen an fairnergy-Partner bzw versacken als interne Kosten (dazu später mehr).
Von der zusätzlichen Ausbeute (die 88€) gehen
- nochmals 70% (also 61,6€) in den persönlichen Impact (zusammen also knapp 162€)
- 10% (8,8€) in erneuerbare Energieprojekte (Solaranlagen in Bangladesch)
- 20% (17,6€) verbleiben als Reinvestition bei fairnergy
Aus der danebenstehenden Grafik folgend müssen sich also die oben angegebenen 30€ wie folgt verteilen:
- 10€ an fairnergy Partner
- 20€ weitere Reinvestitionskosten
Von den 218€ gehen also
- 3,7% (8,8€) nach Bangladesch als erneuerbares Energieprojekt (THG-Reduktion)
- 4,6% (10€) an irgendwelche fairnergy-Partner (auch THG-Reduktion??)
- 17,4% (38€) an fairnergy als Reinvestition etc.
- 74,3% (162€) an Dich als persönlicher Impact
Wenn ich das recht verstanden habe, mußt Du Deinen persönlichen Impact aber nicht unbedingt in irgendwelche Projekte investieren, sondern kannst ihn auch einbehalten.
Im worst case also auch Kohlestrom kaufen, um Dein e-Auto zu laden.
(natürlich kann ich auch in den Ausbau (m)einer persönlichen PV-Anlage investieren, dann würde es sogar THG-mindernd wirken, aber grundsätzlich würde mir der Verbrenner-Fahrer (der sich dadurch ggf. noch weniger ein e-Auto leisten kann) einen Teil meines Ladestromes bezahlen (der ich bereits ein e-Auto besitze). klingt jetzt nicht sonderlich "fair"...)
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bezieht sich deine Frage auf die Ökobilanz von E-Autos im Allgemeinen und dem Corsa-e im Besonderen?
Weder, noch.
Wenn ich das richtig verstanden habe(!), werden/sind "Inverkehrbringer von Energieträgern" (im Verkehrssektor) verpflichtet, entsprechend den enthaltenen THG Emissionszertifikate zu erwerben.
Und ab 2022 soll es gerüchteweise auch privaten Besitzern von e-Autos möglich sein, ihre Zertifikate (nur über Zwischenhändler(?)) zu verkaufen.
seinen noch gut laufenden Verbrenner
Die Frage ist, wie lange er (ZafiraB, elf Jahre alt, reichlich 200000 Kilometer) noch gut läuft. Der Elektrocorsa wurde eigentlich als Zweitwagen (und auch als Redundanz) angeschafft (zwei Erwachsene und die Kinder sind auch schon Jugendliche) - praktisch ist jetzt der Zafira der Zweitwagen... (also hat der Corsa den strenggenommen ersetzt, nur daß der Zafira dafür eben nicht verschrottet wird)
OT: gerade auf dem Einlagerungsbescheid der Winterräder vom Corsa gelesen: DOT2619
(Der Corsa selbst ist quasi DOT0621 oder so... )
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Da man in letzter Zeit ja immer mehr mit der Teilnahme dazu konfrontiert wird,
Wie steht ihr dazu?
Irgendwie hat das ja einen unangenehmen Geschmack nach greenwashing - auf der anderen Seite: Geld ist Geld.