Was mußte denn für über 400€ gemacht werden?
Hmm...
Bei mir war die 12500er nach 6 Monaten im November dann. Jetzt hat er knapp 20k runter.
Durchsichten im Halbjahrestakt?
Mit dem Verbrenner war ich jedes Jahr (11) einmal da...
Was mußte denn für über 400€ gemacht werden?
Hmm...
Bei mir war die 12500er nach 6 Monaten im November dann. Jetzt hat er knapp 20k runter.
Durchsichten im Halbjahrestakt?
Mit dem Verbrenner war ich jedes Jahr (11) einmal da...
Geht offensichtlich wieder, und scheint jetzt auch wieder zuverlässiger auf WakeUps zu reagieren.
Ich hab derweil mal etwas mit Python, InfluxDB und Grafana gespielt...
Ist quasi nochmal derselbe Status vom Server geholt worden, nachdem ich gegen 21:40 via WebRequest ein WakeUp erbeten hatte. Kurz danach kam (ungefragt) noch ein neuer rein, da ist die Reichweite um 2km gesunken. Scheint wohl kalt zu werden, draußen...
Hat man früher während des Ladevorgangs aktualisiert, wurde der Ladevorgang kurz unterbrochen und der aktuelle Ladezustand angezeigt.
Das wird in der App so angezeigt, aber meiner Meinung nach lädt er in Wirklichkeit weiter. Beim zeitversetzten Laden wurde mir auch schon mal beim umstellen der Zeit kurz angezeigt, das er geladen werden würde - die Anzeige am Fahrzeug blieb aber durchgehend blau...
Irgendwie ist mir in der App nicht ganz klar, wann er nur den Status vom Server neu abruft, und wann er tatsächlich eine "wakeUp-Anforderung" an den Server absetzt, den der dann auch noch erfolgreich an das Fahrzeug weiterleiten muß, welchen das Fahrzeug umsetzen, und anschließend den neuen Status auf den Server schicken muß.
Erst danach macht es ja Sinn, den neuen Status zu holen.
Meine Vermutung(!) ist, daß ein Start der App bzw das Aktualisieren durch runterziehen nur ein Neuladen vom Server auslösen. Beim Anklicken der Pfeilkreise scheint ein Wakeup gesendet zu werden, und dann möglicherweise mehrfach versucht zu werden, tatsächlich Daten mit neuer Timestamp zu laden - bis meist irgendein Timeout zuschlägt...
Jetzt gerade bekomme ich mit der App gar keinen Zugriff auf den Server - bereits beim Anmeldeversuch wird angegeben, daß die "Sitzung" abgelaufen wäre...
In der App, wo man das Laden zeitsteuern kann, oben das "i".
Dann der letzte Punkt. "Was sind die besten Vorgehensweisen zur Maximierung der..."
Wenn schon so'ne Empfehlung, warum dann keine Möglichkeit, das Laden automatisch zu zu stoppen?
(außer mit Scripts, die über die API und den wahnsinnig zuverlässigen Server den SOC pollen und auf dem gleichen Weg das Laden für max 24 Stunden pausieren.)
Datenschutzeinstellungen im Fahrzeug sind freigegeben?
Minimum sind grundsätzlich 6A, also 1,4kW einphasig oder 4,2kW dreiphasig.
Nein, allerdings geht die Leistung deutlich runter (auch schon vorher) - aber daß gar nichts mehr reingeht, sollte nicht sein...
Was war denn das für'ne Säule?
(ich hatte in meinem Akku bisher nur einmal 90%, sonst eigentlich immer nur bis etwa 80%)
Wobei die Anzahl dieser Elektrogeräte überschaubar ist. Licht und "Bespaßungselektronik" sollte bei Abwesenheit eh aus sein.
Die FBH-Pumpe läuft eh nach Bedarf, und aufgrund der Trägheit sind weitere regelnde Eingriffe eher sinnfrei. Die Fernwärme-Plattenwärmetauscher brauchen keinen Strom.
Der erste, ganz grobe und ernüchternde Überschlag wäre: Kosten für komplette PV-Anlage dividiert durch letzte Jahresstromrechnung.
Mehr als komplette Eigennutzung geht nicht, Einspeisung wird zunehmend sinnloser mit jedem Monat den man wartet, und bei Direkvermarktung hast Du den Überschuß auch nur, wenn keiner ihn will...
Wallbox freigeben/Ladestrom anbieten ist hier auch keine Option.
Das heißt, ich habe ein anormales Verbrauchsprofil nach JohnDonson? Ist der Angestellte, der mit dem Auto zur Arbeit pendelt, und zwischen sechs und sechzehn Uhr nicht zu Hause ist in Deutschland inzwischen so selten?
Oder lohnt sich PV für mich schlichtweg gar nicht?
Da bei einer überschussgesteuerten Ladung der Strom ja ständig am schwanken ist habe ich etwas Zweifel, dass die Autos dauerhauft mit diesen Effekten klarkommen (Hochvoltrelais ständig an / aus, Mangnetfeldänderung durch Stromschwankungen, was weiß ich bin kein Elektrotechniker).
Kann da mal wer von den Profis und/oder jemand mit praktischer Erfahrung was zu sagen?
Meinem Verständnis nach heißt Überschußladen doch, daß die Ladeleistung durch den OnBoardCharger (OBC) im Fahrzeug dynamisch der, durch die Wallbox erlaubten Leistung (Pulsweite des CP-Signals) folgen soll, welche nun durch den Überschuß des PV-Wechselrichters vorgegeben wird.
Und dabei eben Abschaltungen und Phasenumschaltungen vermieden werden (sollten).
Oder ist die Reaktionskette so nicht schnell genug?
(d.h. irgendein vorhandener Puffer ist nötig - entweder tatsächlich als Akku, oder man nutzt das Netz als Puffer (wobei natürlich entsprechende Ströme vom/ins Netz (Bezug/Einspeisung) zu berücksichtigen/verhindern sind, und insbesondere beim einphasigen Laden auf Vermeidung von Schieflast geachtet werden muß.)
Einphasig kann zwischen 6A und 32A (also 1,4kW..7,4kW) geregelt werden (auch mit dem 3phasigen OBC ! ).
Dreiphasig kann zwischen 3*6A und 3*16A (also 4,2kW..11kW).
Vor jeder Phasenumschaltung muß eine hinreichend lange(!) CV-Unterbrechung (5min oder so?) erfolgen, sonst nimmt der Corsa einen Fehlerstatus an/ein.
Bitte diese Aussagen/Fragen ehrlich korrigieren/beantworten.
Zu Speichern habe ich sowieso ein gespaltenes Verhältnis. Kaum einer mit normalem Verbrauchsprofil kann damit mehr als 1.000 kWh im Jahr umschaufeln.
Kannst Du das mal näher beleuchten?
Mein durchschnittlicher täglicher Strombedarf liegt etwa bei 16kWh/d, davon etwa die Hälfte fürs Haus, und die Hälfte für den Corsa. Natürlich wird der Bedarf zum Winter hin höher sein (insbesondere beim Corsa), und der theoretische PV-Ertrag geringer (ich nehme etwa 1:10 an).
Als durchschnittlicher Haushalt erfolgt der wesentliche Bezug hier morgens und abends, der Corsa wird weitgehend Nachts .. morgens geladen, da mittels verzögertem Laden so ein Ladeende bei 80% realisiert werden kann, und morgens Klimatisierungsbereitschaft vorliegt. (ich könnte das Dach ja nicht mit zur Arbeit nehmen).
Installierbar wären hier über den Daumen etwa 13kWp, 26% Ost, je 37% Süd und West mit je 20° Dachneigung.
Von den Zahlen her könnte ich selbst mit weiteren 20% Verlusten so sechs bis neun Monate autark sein, aber den "Mittagsertrag" kann ich ohne Puffer gar nicht nutzen, wahrscheinlich wäre eine Belegung das Süd-Daches vollkommen sinnlos.
Meinem Bauchgefühl nach wird der Strompreis hier nicht mehr lange bei siebenundzwanzigeinhalb Cent bleiben...