Beiträge von stefan14153

    Hallo Oliver,


    das würde ja eher für ein Laden mit 11 kW sprechen.


    Ich habe auch einen Zähler vor der CEE Dose und will über ein halbes Jahr die Ladestrommenge mit der errechneten Strommenge aus dem im Corsa angezeigten Durchschnittsverbrauch mulipiziert mit den gefahrenen km vergleichen. Ich hoffe nur die Verbrauchsanzeige ist genau genug und meine Frau drückt nicht mal versehentlich auf Reset. Außerdem muss ich dann konsequent zu Hause laden. Mal sehen, was rauskommt.


    Viele Grüße

    Stefan

    Hallo Oliver,


    danke für Deine Einschätzung. Meinst Du, dass die 150 W des Onboardchargers konstant sind oder prozentual mit der Ladeleistung steigen?


    Viele Grüße Stefan

    Hi zusammen,


    ich benutze den Corsa zum täglichen Pendeln ca. 25 km und komme mit einer Vollladung eine Arbeitswoche hin. Lademöglichkeiten sind 11 kW Wallbox, der 1,8 kW Ladeziegel von Opel und unterwegs ein DC Schnellader. Da ich mal las, dass Schnarchladen sehr batterieschonend sei, habe ich den Wagen am Wochenende für knapp 30 Stunden mit 1,8 kW geladen. Nun hörte ich, dass der AC/DC Wandler unabhängig von der Ladeleistung immer 400 W zieht, was bedeuten würde, dass die Ladeverluste beim Schnarchladen deutlich höher sind, als beim Laden an der Wallbox. Beim DC Laden müssten sie dann ja noch geringer sein (nur Kabelverluste). Weiß jemand mehr dazu?

    Ich finde es schrecklich, wie Opel die Kunden hängen lässt. Ich habe einen first edition aus August 2020. AC Ladung ging nicht, Türen so schlecht eingepasst, dass beim Öffnen der hinteren Türen Lackschäden durch Anstoßen passierten. Opel (Direktion Service) selbst hat extrem langsam reagiert und in der Sache nicht weitergeholfen, forderte immer neue Belege und Erklärungen. Den Weg zum Verkäufer habe ich wegen der Restreichweite nicht geschafft. Bei mir kam erst Bewegung in die Sache, nach dem ich den Opel Chef Lohscheller angeschrieben hatte. Denn auch die Händler/Verkäufer vor Ort können gegen die Ignoranz der Opel Organisation wenig ausrichten. Ich würde nie wieder einen Opel kaufen, weil ich mir gar nicht ausmalen möchte, wie schwierig es sein wird, wenn in einigen Jahren ggf. die Garantie auf die Batterie fällig wird.

    Doch, der Corsa hat lt. Opel ein Getriebe, für den Rückwärtsgang und N trennt offensichtlch Motor vom Antriebsstrang. Deswegen die Analogie zum Automatikgetriebe bei Verbrennern. Bei N kann man Rollen ohne Rekuperation und wenn man länger mit N steht, schaltet er wie ein Verbrenner auf P. Das ist wohl ein Sicherheitsfeature gegen Wegrollen. Es ist mühseelig, die Funktioneweise des Autos herauszubekommen, weil Opel selbst kein Call für Technikfragen -wie bei anderen Herstellern üblich- betreibt. Eine Idee wäre bei PSA nachzufragen. Der 208 ist ja nahezu identisch.

    Gutes Argument.


    Dann müsste man doch mit N auch Abschleppen können? Oder hat das eventuell etwas mit den höheren Geschwindigkeiten zu tun. Ich habe gerade gelesen, dass bei Automatikgetrieben die Schmierung des Getriebes vermindert ist, wenn der Motor nicht läuft. Deshalb sollte man nicht mehr als ein paar km schleppen.

    Ich bin etwa 200 m bergab mit N gerollt. Als ich das hier postete, gab es einen hellen Aufschrei, einmal, weil es wohl nicht erlaubt ist und zum anderen, weil sich nach einer Zeitdauer nach N automatisch P einschalten soll. Ich glaube, wenn man steht, stimmt das. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass man heute ein Auto mit elektronischer Gangwahl so kaputt machen kann, da gibt es bestimmt Sicherheitsfeatures. Ich denke, dass sich P nicht einstellt, solange man rollt, kann mir aber vorstellen, dass nach einem kurzen Stillstand P reingeht. Also funktioniert Abschleppen mit N vermutlich nicht. Dass dies lt. Anleitung nicht gestattet ist, muss jetzt wirklich keiner posten. Ich möchte nur gern die Technik dahinter verstehen. Ist übrigens bei Automatik Verbrennern ebenso. Ich frag mal bei Mercedes. Die haben einen ganz guten Technikservice.

    Hallo mj1985,


    vermutlich arbeiten Sie bei Opel, weil Sie Angst vor einem Brief an Herrn Lohscheller haben.


    Man macht sich absolut nicht lächerlich, sondern gibt dem Chef einen Hinweis, wo es an der Basis klemmt und bekommt sein Problem schnell gelöst. Bei mir waren es Ladeprobleme und Karroserieprobleme (Lackabplatzungen, Spaltmaße) um deren Behebung ich mehrer Monate erfolglos gebettelt hatte. Nach dem Brief an Lohscheller ging dann alles ganz schnell. Der FOH kann bei Gewährleistungsfragen nämlich gar nichts machen, weil er für jeden Furz eine Freigabe von Opel braucht. Die wollen die Kosten natürlich nicht tragen und forden immer wieder neue Belege, Fotos, Berichte etc.. Mein FOH hat mir die Akte gezeigt.