Ich lade wie Rolfi ebenfalls nur selten außerhalb meiner Garage. Mit der Karte von Maingau habe ich gute Erfahrungen gemacht, keine Grundgebühr, viele Ladestationen verfügbar, vergleichsweise günstiger Stromtarif.
Beiträge von stefan14153
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Ja, das stimmt. Ich habe 3x2,5mm2 und auch nur 10 m bis zur Verteilung. Ligt denn die Leitung nicht in einem Schutzrohr, so dass man die neue Leitung mittels der 1,5 mm2 Leitung durchziehen kann?
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Aus meiner Sicht sind die geringsten Verluste bei einer Einphasenladung mit 3,7 kW zu verzeichnen. Meinem Fahrprofil entsprechend lade ich zuhause und komme so auf sehr niedrige Kosten (Arbeitspreis Haushaltstrom) Allerdings habe ich statt der Schuko Steckdose, die bei 16 A doch recht heiß wird, eine blaue CEE Steckdose montiert.
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Stimmt, hatte ich oben vergessen. So etwa ab 25-30°C Umgebungstemperatur schmeißt er beim Laden 'nen Lüfter mit an.
(Vielleicht sollte ich statt "nach der Arbeit bis 80% oder zubettgehen" lieber verzögert so laden, daß er morgens dann seine 80% erreicht, zumindest im (Hoch)Sommer... )
Zu Deinen Zahlen? Grundsätzlich mit einem 3Phasen-Corsa? Die ersten beiden einphasig geladen?
Bei mir von Anfang Februar bis heute: 17,76% "Verluste"
1212,55kWh @1,75kW AC einphasig
80,44kWh @4..7kW AC einphasig
32,8kWh @38..48kW DC
Das passt ganz gut zu meinen Werten. Ich habe überwiegend einphasig geladen mit 10 A und mit 16 A, pro Variante jeweils ein viertel Jahr. Beim einphasigen Laden sieht es so aus, dass je höher die Leistung ist, umso geringer die Verluste in Prozent sind. Vermutlich schluckt der AC Lader konstant ca. 400 W unabhängig von der Ladeleistung. Hast Du die Verluste bei DC Ladungen separat ermittelt?
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Das hängt von der ladeleistung ab:
2,3 kW ca. 21%, 3,7 kW ca. 16%, 11 kW ca. 12%. das habe ich so als Mittelwert aus verschiedenen ladevorgängen innerhalb der letzten 350 Tage ermittelt. Mal musste viel gekühlt werden, was die Verluste steigert, machmal gar nicht.
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Hallo zusammen,
ich habe meinen jetzt genau ein Jahr, viel getestet und gemessen. Lt Anzeige im Trip Zähler komme ich auf 13,4 kWh/100 km im Sommer und auf 15,6 kWh/100 km im Winter. Dabei nutze ich den Corsa nur für kurze Fahrten (ca. 25 km Landstarße, Stadtverkehr). Ich lade mit 3,7 kW zuhause. Die Ladeverluste liegen bei etwa 18%. Wenn ich die Zahlen aus dem Trip Zähler mit den gefahrenen km multipliziere, die Ladeverluste dazu rechne, komme ich etwa auf den Wert, der am Stromzähler der Ladesteckdose angezeigt wird. Insofern scheinen die genannten Zahlen zu stimmen. Ich halte den Akku immer zwischen 50 und 80 %. Fahre täglich und hänge den Wagen fast täglich nach der Fahrt für ein paar Stunden an die Steckdose. Mit dem günstigen Haushaltsstrom komme ich so auf etwa die halben km-Kosten, verglichen mit dem Benziner. Und die Anschaffung lag dank der Förderung auf Benziner Niveau. Also für Pendler und Kurzsteckenfahrer mit eigener Lademöglichkeit eine optimale Mobilitätslösung. Achso: ich fahre im N-Modus mit B und bin nur gelegentlich mal Ampelkönig
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Danke für die zwei Antworten. Habt ihr zufällig auch die Ladeverluste bei unterschiedlichen ladeleistungen gemessen?
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Da ich Elektro Ing. bin, kenne ich den Unterschied zwischen kW und kWh ganz gut. Meine Frage war, wenn der Akku zu 50% gefüllt ist hat er dann 25 kWh Ladung (50% x 50 kWh) oder hat er 23 kWh drin (50% von 46 kWh) ??? Schade, dass man bei Opel für solche Fragen keinen Ansprechpartner hat. Ich ermittle auf verschiedenen Wegen die Ladeverluste bei unterschiedlichen ladeleistungen und da ist die Frage der tatsächlichen Akkuladung sehr relevant.
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Die nutzbare Kapazität wird je nach Quelle mit 45-47 kWh angegeben. Weiß jemand, auf welche Kapazität sich die Prozentangaben des Akkufüllstandes beim Laden beziehen, auf 50 kWh oder eben auf die nutzbare Kapazität.
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Ich weiß es wirklich nicht und bedauere, dass der 2020 von Opel beworbene Elektromobilität-Expertenchat nicht umgesetzt wurde. Es gibt so viele Fragen des an E-Mobilität interessierten Publikums, die ein Ingenieur von Opel locker beantworten könnte und wir rätseln hier rum. Es ist ja so, dass die Verbrauchsvergleiche zwischen Vebrennern und E-Autos immer anhand der Verbräuche und der damit verbundenen Kosten gemacht werden. Die Ladeverluste bei E-Auto bleiben außen vor.