Auch wenn der Bericht ein positives Fazit zieht, klingt es doch ein wenig nach Martyrium.
Bestätigt mich in der Ansicht, dass es (noch) nichts für mich ist.
Längere Pausen würden bei mir den Stresslevel erhöhen und nicht zur Entspannung führen. Zumindest bei Fahrstrecken, die man leicht an einem Tag absolvieren kann. Ich würde da mit den Füßen scharren, bis es endlich weitergeht und erst beim Fahren wieder entspannen.
Alle 200km hätte ich Schweißperlen auf der Stirn...
Blöd halt, dass die vernünftigen kleinen Stromer reichweitenmäßig schlechter dastehen als die fetten Leistungsmonster-aus Verbrennbersicht paradox.
Genau das ist auch meine Meinung. In den Urlaub fahren und dann ständig diese langen Pausen würden bei mir den Urlaub eher mehr in Richtung "Stress" bewegen. Wenn ich jetzt meine Fahrt zum Beispiel nach Kroatien rechne, auf deren Weg ich einmal zum Tanken fahre und einmal eine "längere Pause" von 20 Minuten mache, komme ich auf genau 25 Minuten und muss auch nicht jeden "Mist" im Blick behalten. Ich fahr einfach an eine Tanke, volltanken und weiter gehts. Solange die mit Akkus auch auf solchen Fahrten (viel Autobahn ohne das ich ständig auf den Tacho schauen muss) keine Reichweite von mindestens 500 km oder mehr hinbekommen, sind E-Autos für mich einfach komplett uninteressant. Ganz abgesehen von den langen Zeiten, die ich fürs Laden verplempere. Ist jetzt aber auch mein ganz persönlicher Eindruck.
EDIT:
Habe noch vergessen, das natürlich der Preis dazu nicht exorbitant hoch sein darf. Förderung hin oder her, die kann man sich doch eigentlich auch schenken, wenn man die Preise für die Autos einfach gleich entsprechend runterfährt und man den Herstellern einfach für die verkauften Autos die Kohle gibt. Finde das muss dann Aufgabe von Regierung und Hersteller sein und das ganze nicht auf den Kunden abwälzen.